In der Nacht hat es wieder geregnet und der Morgen grüsst eher etwas düster. Da unsere Wirtin keine Frühaufsteherin ist und wir ohnehin keine lange Etappe vor uns haben, gibt es Frühstück erst um 8 Uhr. Dann marschieren wir los, wieder Richtung Kanal und folgen diesem mit einem kleinen Abstecher in ein Dorf für eine Tasse Kaffee bis zu unserem Ziel, St-Dizier. Ein belgisches Boot folgt uns auf dem Canal, nimmt jeweils einen kleinen Vorsprung
bis zur nächsten Schleuse, wo wir es wieder ein- und überholen. Dieses Spiel wiederholt sich vier Mal.
In St-Dizier lassen wir uns im Office du Tourisme über die
Sehenswürdigkeiten der Region informieren, denn morgen haben wir unseren zweiten Ruhetag vorgesehen und möchten ein wenig von der Gegend sehen.
Wolfgang Sieber